Weil die Gefahr besteht, dass Sie am Charterschiff einen Schaden verursachen und deshalb das Schiff für die Folgecharter nicht mehr rechtzeitig einsatzfähig ist und weil Sie gesetzlich oder aufgrund des Chartervertrages für den Charterausfall in Regress genommen werden können.
Die Charter-Folgeschadenversicherung deckt berechtigte Regressansprüche aufgrund des Charterausfalls ab dem vierten Tag der Folgecharter bis zu Euro 13.000,-. Weil Sie damit chartern können wo Sie wollen, sooft Sie wollen, welches Schiff Sie wollen und solange Sie wollen - weltweit!
Es gibt Wettbewerbsangebote, die die Folgeschadenversicherung in die Skipper-Haftpflichtversicherung einschließen. Das betrachten wir nur als bedingte Sicherheit. Denn aufgrund der Allgemeinen Haftpflichtbedingungen (AHB) werden Folgekosten nur dann bezahlt, wenn Sie dazu aufgrund der jeweiligen Landesgesetze gesetzlich verpflichtet sind.
Weil dies den Charterfirmen vielfach zu wenig ist, wird mitunter in den AGB des Chartervertrages vereinbart, dass der Charterer die von ihm verursachten Folgeschadenskosten auch zu bezahlen hat (damit wird ggf. die gesetzliche Regelung durch eine private Vertragsvereinbarung ersetzt). Private Vereinbarungen sind jedoch durch die AHB nicht gedeckt. Daher heißt es in unseren Bedingungen:
"gedeckt sind Folgeschäden
Ein kleiner Unterschied mit großer Wirkung.
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